• Welttag der Feuchtgebiete

    Moore und Feuchtwiesen leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Biodiversität. Sie bedecken nur 3 Prozent der Landfläche der Welt, speichern aber doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder gemeinsam. Allein dies ist ein starker Grund, uns für den Erhalt dieser Biotope einzusetzen und den Verbrauch von Torf und die Trockenlegung von Feuchtwiesen gründlich zu überdenken – eigentlich abzulehnen und die Verantwortlichen zu entsprechendem Handeln zu veranlassen. Abgesehen von der Kohlenstoffspeicherung sind Moore und Feuchtgebiete eine Schatzkammer der Artenvielfalt.Ein Beispiel für die Revitalisierung von Mooren und Feuchtwiesen im Kreis Potsdam-Mittelmark ist das Naturschutzgebiet „Zarth“ bei Treuenbrietzen. Es ist ca. 260 Hektar groß, und mit einem Wechsel von Wald, Gebüsch, Wiesen, Mooren, Sumpf und offenem Wasser bietet es…