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Die letzte Sitzung des Ausschusses vor der Sommerpause war vor allem f\u00fcr die Vereine und Interessengruppen (IG) wichtig, die im vergangenen Oktober Antr\u00e4ge auf Zuwendungen f\u00fcr ihre Arbeit an die Gemeinde stellten. Seit mehr als einem halben Jahr schlummerten diese in der Verwaltung, und h\u00e4tte es nicht eine schriftliche Anfrage von Frau Kr\u00fcger (Fraktion Links-Gr\u00fcn) f\u00fcr die Gemeindevertretersitzung am 19.05.21 und auch die Frage von Frau Bressel (IG Rentner Borkwalde) in der Einwohnerstunde dazu gegeben, w\u00e4ren sie wohl immer noch nicht auf die Tagesordnung gekommen.<\/p>\n
Die Tagesordnung wurde ohne \u00c4nderungsantr\u00e4ge angenommen. Frau Segl, die Leiterin des Fachbereiches Bauen im Amt Br\u00fcck, informierte zu wesentlichen Angelegenheiten der Gemeinde<\/p>\n
Der B\u00fcrgermeister, Herr Eska, gab anschlie\u00dfend folgendes bekannt:<\/p>\n
Einwohneranfragen und auch Anfragen von Ausschussmitgliedern wurden in dieser Sitzung nicht gestellt.<\/p>\n
Unter dem Tagesordnungspunkt 7 musste die Wahl der Stellvertretung f\u00fcr die Ausschussvorsitzende wiederholt werden, weil diese f\u00fcr ung\u00fcltig erkl\u00e4rt wurde. Grund war, dass alle Mitglieder des Ausschusses ihre Stimme abgegeben hatten, dieses Recht aber nur den Mitgliedern der Gemeindevertretung zusteht, nicht aber den sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern. W\u00e4hrend bei der vorangegangenen Wahl 2 Ausschussmitglieder als Stellvertreter kandidierten, Herr Link von der Borkwalder W\u00e4hlergemeinschaft und Herr Schulz von der Fraktion Links-Gr\u00fcn, und im Ergebnis Herr Link als Stellvertreter gew\u00e4hlt wurde (siehe Bericht \u00fcber die Sitzung des Ausschusses vom 07.04.2021), gab es dieses Mal nur einen Kandidaten: Herr Schulz, der von Frau Heyden (Fraktion Links-Gr\u00fcn) vorgeschlagen wurde. Es wurde dar\u00fcber abgestimmt, die Wahl offen durchzuf\u00fchren. Herr Schulz wurde einstimmig als Stellvertreter gew\u00e4hlt. Die Fraktion Links-Gr\u00fcn sieht in diesem Vorgang ein positives Signal f\u00fcr die gemeinschaftliche Arbeit aller in der Gemeindevertretung Borkwalde.<\/p>\n
N\u00e4chster Tagesordnungspunkt war die Beschlussvorlage \u201eErm\u00e4chtigung zur Auftragsvergabe Rohbau Neubau Kita mit Gemeindesaal Borkwalde\u201c.<\/p>\n
Frau Segl erl\u00e4uterte dazu, dass die Ausf\u00fchrungsplanung weit fortgeschritten ist und in K\u00fcrze abgeschlossen sein wird. Um Zeitverluste zu vermeiden und eine schnelle Ausschreibung durchf\u00fchren zu k\u00f6nnen, soll der Beschluss noch vor der Sommerpause gefasst werden.<\/p>\n
Frau Neemann-Westphal stellte eine Nachfrage zur voraussichtlichen Kostenentwicklung. Frau Segl antwortete darauf, dass diese nicht absch\u00e4tzbar ist, wegen der gegenw\u00e4rtig steigenden Preise aufgrund der Verknappung der Rohstoffe. Da unser Bauvorhaben aber ein \u00fcberschaubares Projekt ist, ist es eventuell noch mit Lagerware abdeckbar.<\/p>\n
Im Ergebnis empfiehlt der Ausschuss einstimmig, der Vorlage zuzustimmen.<\/p>\n
Als n\u00e4chstes stand der von der Gemeindevertretung in den Ausschuss verwiesene Antrag der Fraktion Links-Gr\u00fcn und dem Gemeindevertreter der SPD, Herrn Stawinoga, \u201eBegr\u00fc\u00dfungsbrief f\u00fcr Neub\u00fcrgerinnen und Neub\u00fcrger in Borkwalde\u201c zur weiteren Behandlung an. Herr Eska informierte, dass es von der Feuerwehr dazu noch Erg\u00e4nzungsvorschl\u00e4ge gibt und auch ein Informationsblatt vorliegt, dass schon vor Jahren von der Gemeindevertretung erarbeitet und verabschiedet wurde. Leider nutzten diese Informationen nichts f\u00fcr die weitere Befassung mit diesem Brief, weil die Dokumente nicht vorlagen, so dass Frau Kr\u00fcger (Fraktion Links-Gr\u00fcn)\u00a0 beantragte, die Beratung zu vertagen. Herr Eska sagte zu, die Unterlagen per E-Mail an die Ausschussmitglieder zu versenden. Bis zur n\u00e4chsten Sitzung kann die weitere Bearbeitung des Briefes schon im E-Mail-Verfahren durchgef\u00fchrt werden. Die Vertagung wurde einstimmig beschlossen.<\/p>\n
Der f\u00fcr die Vereine und Interessengruppen (IG) interessanteste Tagesordnungspunkt war die Vergabe von Zuwendungen und Zusch\u00fcsse f\u00fcr 2021. Von sechs Vereinen\/IG sind Antr\u00e4ge mit einem Gesamtvolumen von 5.150 \u20ac eingegangen. Im Haushalt der Gemeinde stehen 5.100 \u20ac zur Verf\u00fcgung. Diskussionen gab es Diskussionen dar\u00fcber, ob die B\u00fcrgerinitiative Borkheide\/Borkwalde \u201eim Gegenwind\u201c, Zuwendungen erhalten kann, weil sie in Borkheide angesiedelt ist. Frau Kr\u00fcger (Fraktion Links-Gr\u00fcn) sprach sich daf\u00fcr aus, weil in der Initiative Mitglieder beider Gemeinden aktiv sind und deren Ziel, die Aufstellung von Windr\u00e4dern im Wald, in unmittelbarer N\u00e4he auch von Borkwalde, zu verhindern, unterst\u00fctzenswert ist. In der vergangenen Wahlperiode hatte die Gemeindevertretung alle ihr zur Verf\u00fcgung stehenden M\u00f6glichkeiten genutzt, die Arbeit dieser BI zu unterst\u00fctzen, auch durch Zuwendungen. Eine Einwohnerin unterst\u00fctzt die Auffassung von Frau Kr\u00fcger. Entgegnet wurde u.a. von Herrn Eska, dass dies unsere Richtlinie f\u00fcr die Vergabe von Zuwendungen nicht hergibt, weil Antragsteller ihren Sitz in Borkwalde haben m\u00fcssen. \u00dcber die Antr\u00e4ge der Vereine wurde zun\u00e4chst einzeln abgestimmt. Bis auf die B\u00fcrgerinitiative Borkheide-Borkwalde \u201eim Gegenwind\u201c erhielten die Antr\u00e4ge ein positives Votum. Die Vergabe an die B\u00fcrgerinitiative wurde mehrheitlich abgelehnt. Somit empfiehlt in der Abstimmung \u00fcber die Gesamtvorlage der Ausschuss der Gemeindevertretung, Zuwendungen an die Seniorentanzgruppe Borkwalde, den F\u00f6rderverein \u201eRegenbogen\u201c e.V., die Interessengruppe Rentner Borkwalde, den Borkwalder Feuerwehrverein e.V. sowie an den Kulturverein Zauche e.V. in der beantragten H\u00f6he auszureichen.<\/p>\n
Anschlie\u00dfend befasste sich der Ausschuss mit der Frage, ob in diesem Jahr noch ein Ortsputz durchgef\u00fchrt wird. Wie in den Jahren zuvor, soll auch f\u00fcr die Verf\u00fcllung von L\u00f6chern in den Sandstra\u00dfen durch die B\u00fcrger wieder Schottermaterial bereitgestellt werden. Als Termin wird der 25. September vorgeschlagen und der Gemeindevertretung empfohlen.<\/p>\n
Danach wurde dar\u00fcber beraten, ob sich die Gemeinde mit einer Pr\u00e4sentation auf der LAGA 2022 in Beelitz beteiligt. F\u00fcr die Gemeinden des Amtsbereichs steht daf\u00fcr eine Woche lang ein Stand zur Verf\u00fcgung. Frau Heyden (Fraktion Links-Gr\u00fcn) \u00a0erinnerte an den erfolgreichen BUGA-Auftritt im Jahr 2015 und unterst\u00fctzt dieses Anliegen. Herr Heyden erg\u00e4nzt, dass wir gute Erfahrungen von damals haben und dass ein Flyer wichtig w\u00e4re. Es wurde vorgeschlagen, dass der Kulturverein diesen Auftritt vorbereiten sollte. Frau Kr\u00fcger hingegen schlug vor, eine Arbeitsgruppe unter F\u00fchrung des B\u00fcrgermeisters zu bilden, die sich darum k\u00fcmmert. Es geht um den Auftritt der Gemeinde, die hier in der Verantwortung ist. Auch aus der Erfahrung der BUGA-Arbeitsgruppe heraus schl\u00e4gt sie dies vor. Gew\u00fcnscht ist aber die Mitarbeit des Kulturvereins. Herr Penzel vom Kulturverein sagte zu, dies im Verein zu besprechen. Frau Kr\u00fcger und Familie Heyden erkl\u00e4rten sich bereit, in der Arbeitsgruppe mitzuwirken. Im Ergebnis empfiehlt der Ausschuss der Gemeindevertretung, sich an der LAGA 2022 zu beteiligen.<\/p>\n
Im letzten Tagesordnungspunkt des \u00f6ffentlichen Teils wurde dar\u00fcber diskutiert, wie mit dem Gemeindeland vor Grundst\u00fccken im Alt- und Neubaugebiet umgegangen werden soll, insbesondere mit dessen \u201eGestaltung\u201c durch die Anlieger (Bepflanzung, Feldsteine usw).<\/p>\n
Hierbei handelt es sich um ein Thema, dass sehr emotional diskutiert wurde. Herr Eska schlug vor, in der Betrachtung der Lage keine Unterschiede zwischen Alt- und Neubaugebiet zu machen. Im Stra\u00dfenraum liegende Steine vor den Grundst\u00fccken sollten wegen der Gefahren f\u00fcr den Verkehr nicht geduldet werden. Herr Wurche (Borkwalder W\u00e4hlergemeinschaft) ist auch grunds\u00e4tzlich dagegen, Steine zu setzen und Poller aufzustellen, es sei denn, es liegt eine Genehmigung vom Amt daf\u00fcr vor. Frau Kr\u00fcger warf ein, dass die Bedingungen im Alt- und Neubaugebiet schon durch die Stra\u00dfenbreiten sehr unterschiedlich sind. Oberstes Gebot bei der Betrachtung der Lage muss die Verkehrssicherheit sein. Ist diese in Gefahr, sollte mit den betroffenen Anliegern Kontakt aufgenommen werden. Ein generelles Verbot ist nach ihrer Ansicht problematisch. F\u00fcr Frau Segl vom Amt Br\u00fcck steht auch die Frage, wie man mit dem, was jahrelang geduldet wurde, umgehen soll. Sollen Ordnungsstrafen erhoben werden? So lange nichts passiert, ist es nicht interessant. Was aber, wenn ein Schaden, ein Versicherungsfall eintritt? Die Nachfrage von Frau Kr\u00fcger, ob es denn solche Versicherungsf\u00e4lle schon gegeben habe, verneinte sie. Herr Link (Borkwalder W\u00e4hlergemeinschaft)\u00a0 schlug vor, einen Rundgang zu machen, Gefahrenstellen anzusehen und mit den B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern zu sprechen. Herr Eska erg\u00e4nzt, dass dies gemeinsam mit dem Ordnungsamt erfolgen solle. Herr Wurche bat darum, den Wildwuchs auf den Stra\u00dfen mit anzusehen. Im Ergebnis verst\u00e4ndigte man sich auf dieses Vorgehen.<\/p>\n
Renate Kr\u00fcger<\/p>\n
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Die letzte Sitzung des Ausschusses vor der Sommerpause war vor allem f\u00fcr die Vereine und Interessengruppen (IG) wichtig, die im vergangenen Oktober Antr\u00e4ge auf Zuwendungen f\u00fcr ihre Arbeit an die Gemeinde stellten. Seit mehr als einem halben Jahr schlummerten diese in der Verwaltung, und h\u00e4tte es nicht eine schriftliche Anfrage von Frau Kr\u00fcger (Fraktion Links-Gr\u00fcn) f\u00fcr die Gemeindevertretersitzung am 19.05.21 und auch die Frage von Frau Bressel (IG Rentner Borkwalde) in der Einwohnerstunde dazu gegeben, w\u00e4ren sie wohl immer noch nicht auf die Tagesordnung gekommen. Die Tagesordnung wurde ohne \u00c4nderungsantr\u00e4ge angenommen. Frau Segl, die Leiterin des Fachbereiches Bauen im Amt Br\u00fcck, informierte zu wesentlichen Angelegenheiten der Gemeinde dass der Radweg nach Borkheide stellenweise ausgebessert wurde, eine Sanierung aber erst sp\u00e4ter durchgef\u00fchrt wird, dass von den Vereinen und Interessengruppen im Jahr 2020 Zuwendungen \u00fcber 2325,71 \u20ac in Anspruch genommen wurden, dass die K\u00e4mmerei darum bittet, f\u00fcr die Haushaltsplanung 2022 Vorschl\u00e4ge bis zum 20.08.2022 einzureichen, dass die Klausur der Gemeindevertretung zum Fl\u00e4chennutzungsplan von allen Teilnehmern sehr positiv bewertet wurde und bei der weiteren Arbeit die Zusammenarbeit mit den an der Beratung teilnehmenden Rechtsanw\u00e4lten angestrebt wird. Der B\u00fcrgermeister, Herr Eska, gab anschlie\u00dfend folgendes bekannt: Am Vortag fand eine Sitzung der AG Kita statt, in der der Stand der Planungen zum Kita-Neubau und zumGemeindesaal, Fragen zur Gestaltung der Au\u00dfenanlagen und der voraussichtliche Baubeginn im Herbst dieses Jahres beraten wurden. Der Rastplatz in der Ernst-Th\u00e4lmann-Stra\u00dfe wurde durch einen Fahrradst\u00e4nder komplettiert. Das Schild \u201eHaltet den Wald sauber\u201c wird auch am Rastplatz aufgestellt werden. Einwohneranfragen und auch Anfragen von Ausschussmitgliedern wurden in dieser Sitzung nicht gestellt. Unter dem Tagesordnungspunkt 7 musste die Wahl der Stellvertretung f\u00fcr die Ausschussvorsitzende wiederholt werden, weil diese f\u00fcr ung\u00fcltig erkl\u00e4rt wurde. Grund war, dass alle Mitglieder des Ausschusses ihre Stimme abgegeben hatten, dieses Recht aber nur den Mitgliedern der Gemeindevertretung zusteht, nicht aber den sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern. W\u00e4hrend bei der vorangegangenen Wahl 2 Ausschussmitglieder als Stellvertreter kandidierten, Herr Link von der Borkwalder W\u00e4hlergemeinschaft und Herr Schulz von der Fraktion Links-Gr\u00fcn, und im Ergebnis Herr Link als Stellvertreter gew\u00e4hlt wurde (siehe Bericht \u00fcber die Sitzung des Ausschusses vom 07.04.2021), gab es dieses Mal nur einen Kandidaten: Herr Schulz, der von Frau Heyden (Fraktion Links-Gr\u00fcn) vorgeschlagen wurde. Es wurde dar\u00fcber abgestimmt, die Wahl offen durchzuf\u00fchren. Herr Schulz wurde einstimmig als Stellvertreter gew\u00e4hlt. Die Fraktion Links-Gr\u00fcn sieht in diesem Vorgang ein positives Signal f\u00fcr die gemeinschaftliche Arbeit aller in der Gemeindevertretung Borkwalde. N\u00e4chster Tagesordnungspunkt war die Beschlussvorlage \u201eErm\u00e4chtigung zur Auftragsvergabe Rohbau Neubau Kita mit Gemeindesaal Borkwalde\u201c. Frau Segl erl\u00e4uterte dazu, dass die Ausf\u00fchrungsplanung weit fortgeschritten ist und in K\u00fcrze abgeschlossen sein wird. Um Zeitverluste zu vermeiden und eine schnelle Ausschreibung durchf\u00fchren zu k\u00f6nnen, soll der Beschluss noch vor der Sommerpause gefasst werden. Frau Neemann-Westphal stellte eine Nachfrage zur voraussichtlichen Kostenentwicklung. Frau Segl antwortete darauf, dass diese nicht absch\u00e4tzbar ist, wegen der gegenw\u00e4rtig steigenden Preise aufgrund der Verknappung der Rohstoffe. Da unser Bauvorhaben aber ein \u00fcberschaubares Projekt ist, ist es eventuell noch mit Lagerware abdeckbar. Im Ergebnis empfiehlt der Ausschuss einstimmig, der Vorlage zuzustimmen. Als n\u00e4chstes stand der von der Gemeindevertretung in den Ausschuss verwiesene Antrag der Fraktion Links-Gr\u00fcn und dem Gemeindevertreter der SPD, Herrn Stawinoga, \u201eBegr\u00fc\u00dfungsbrief f\u00fcr Neub\u00fcrgerinnen und Neub\u00fcrger in Borkwalde\u201c zur weiteren Behandlung an. Herr Eska informierte, dass es von der Feuerwehr dazu noch Erg\u00e4nzungsvorschl\u00e4ge gibt und auch ein Informationsblatt vorliegt, dass schon vor Jahren von der Gemeindevertretung erarbeitet und verabschiedet wurde. Leider nutzten diese Informationen nichts f\u00fcr die weitere Befassung mit diesem Brief, weil die Dokumente nicht vorlagen, so dass Frau Kr\u00fcger (Fraktion Links-Gr\u00fcn)\u00a0 beantragte, die Beratung zu vertagen. Herr Eska sagte zu, die Unterlagen per E-Mail an die Ausschussmitglieder zu versenden. Bis zur n\u00e4chsten Sitzung kann die weitere Bearbeitung des Briefes schon im E-Mail-Verfahren durchgef\u00fchrt werden. Die Vertagung wurde einstimmig beschlossen. Der f\u00fcr die Vereine und Interessengruppen (IG) interessanteste Tagesordnungspunkt war die Vergabe von Zuwendungen und Zusch\u00fcsse f\u00fcr 2021. Von sechs Vereinen\/IG sind Antr\u00e4ge mit einem Gesamtvolumen von 5.150 \u20ac eingegangen. Im Haushalt der Gemeinde stehen 5.100 \u20ac zur Verf\u00fcgung. Diskussionen gab es Diskussionen dar\u00fcber, ob die B\u00fcrgerinitiative Borkheide\/Borkwalde \u201eim Gegenwind\u201c, Zuwendungen erhalten kann, weil sie in Borkheide angesiedelt ist. Frau Kr\u00fcger (Fraktion Links-Gr\u00fcn) sprach sich daf\u00fcr aus, weil in der Initiative Mitglieder beider Gemeinden aktiv sind und deren Ziel, die Aufstellung von Windr\u00e4dern im Wald, in unmittelbarer N\u00e4he auch von Borkwalde, zu verhindern, unterst\u00fctzenswert ist. In der vergangenen Wahlperiode hatte die Gemeindevertretung alle ihr zur Verf\u00fcgung stehenden M\u00f6glichkeiten genutzt, die Arbeit dieser BI zu unterst\u00fctzen, auch durch Zuwendungen. Eine Einwohnerin unterst\u00fctzt die Auffassung von Frau Kr\u00fcger. Entgegnet wurde u.a. von Herrn Eska, dass dies unsere Richtlinie f\u00fcr die Vergabe von Zuwendungen nicht hergibt, weil Antragsteller ihren Sitz in Borkwalde haben m\u00fcssen. \u00dcber die Antr\u00e4ge der Vereine wurde zun\u00e4chst einzeln abgestimmt. Bis auf die B\u00fcrgerinitiative Borkheide-Borkwalde \u201eim Gegenwind\u201c erhielten die Antr\u00e4ge ein positives Votum. Die Vergabe an die B\u00fcrgerinitiative wurde mehrheitlich abgelehnt. Somit empfiehlt in der Abstimmung \u00fcber die Gesamtvorlage der Ausschuss der Gemeindevertretung, Zuwendungen an die Seniorentanzgruppe Borkwalde, den F\u00f6rderverein \u201eRegenbogen\u201c e.V., die Interessengruppe Rentner Borkwalde, den Borkwalder Feuerwehrverein e.V. sowie an den Kulturverein Zauche e.V. in der beantragten H\u00f6he auszureichen. Anschlie\u00dfend befasste sich der Ausschuss mit der Frage, ob in diesem Jahr noch ein Ortsputz durchgef\u00fchrt wird. Wie in den Jahren zuvor, soll auch f\u00fcr die Verf\u00fcllung von L\u00f6chern in den Sandstra\u00dfen durch die B\u00fcrger wieder Schottermaterial bereitgestellt werden. Als Termin wird der 25. September vorgeschlagen und der Gemeindevertretung empfohlen. Danach wurde dar\u00fcber beraten, ob sich die Gemeinde mit einer Pr\u00e4sentation auf der LAGA 2022 in Beelitz beteiligt. F\u00fcr die Gemeinden des Amtsbereichs steht daf\u00fcr eine Woche lang ein Stand zur Verf\u00fcgung. Frau Heyden (Fraktion Links-Gr\u00fcn) \u00a0erinnerte an den erfolgreichen BUGA-Auftritt im Jahr 2015 und unterst\u00fctzt dieses Anliegen. Herr Heyden erg\u00e4nzt, dass wir gute Erfahrungen von damals haben und dass ein Flyer wichtig w\u00e4re. Es wurde vorgeschlagen, dass der Kulturverein diesen Auftritt vorbereiten sollte. Frau Kr\u00fcger hingegen schlug vor, eine Arbeitsgruppe unter F\u00fchrung des B\u00fcrgermeisters zu bilden, die sich darum k\u00fcmmert. Es geht um den Auftritt der Gemeinde, die hier in der Verantwortung ist. Auch aus der Erfahrung der BUGA-Arbeitsgruppe heraus schl\u00e4gt sie dies vor. Gew\u00fcnscht ist aber die Mitarbeit des Kulturvereins. Herr Penzel vom Kulturverein sagte zu, dies im Verein zu besprechen. Frau Kr\u00fcger und Familie Heyden erkl\u00e4rten sich bereit, in der Arbeitsgruppe mitzuwirken. Im Ergebnis empfiehlt der Ausschuss der Gemeindevertretung, sich an der LAGA 2022 zu beteiligen. Im letzten Tagesordnungspunkt des \u00f6ffentlichen Teils wurde dar\u00fcber diskutiert, wie mit dem Gemeindeland vor Grundst\u00fccken im Alt- und Neubaugebiet umgegangen werden soll, insbesondere mit dessen \u201eGestaltung\u201c durch die Anlieger (Bepflanzung, Feldsteine usw). Hierbei handelt es sich um ein Thema, dass sehr emotional diskutiert wurde. Herr Eska schlug vor, in der Betrachtung der Lage keine Unterschiede zwischen Alt- und Neubaugebiet zu machen. Im Stra\u00dfenraum liegende Steine vor den Grundst\u00fccken sollten wegen der Gefahren f\u00fcr den Verkehr nicht geduldet werden. Herr Wurche (Borkwalder W\u00e4hlergemeinschaft) ist auch grunds\u00e4tzlich dagegen, Steine zu setzen und Poller aufzustellen, es sei denn, es liegt eine Genehmigung vom Amt daf\u00fcr vor. Frau Kr\u00fcger warf ein, dass die Bedingungen im Alt- und Neubaugebiet schon durch die Stra\u00dfenbreiten sehr unterschiedlich sind. Oberstes Gebot bei der Betrachtung der Lage muss die Verkehrssicherheit sein. Ist diese in Gefahr, sollte mit den betroffenen Anliegern Kontakt aufgenommen werden. Ein generelles Verbot ist nach ihrer Ansicht problematisch. F\u00fcr Frau Segl vom Amt Br\u00fcck steht auch die Frage, wie man mit dem, was jahrelang geduldet wurde, umgehen soll. Sollen Ordnungsstrafen erhoben werden? So lange nichts passiert, ist es nicht interessant. Was aber, wenn ein Schaden, ein Versicherungsfall eintritt? Die Nachfrage von Frau Kr\u00fcger, ob es denn solche Versicherungsf\u00e4lle schon gegeben habe, verneinte sie. Herr Link (Borkwalder W\u00e4hlergemeinschaft)\u00a0 schlug vor, einen Rundgang zu machen, Gefahrenstellen anzusehen und mit den B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern zu sprechen. Herr Eska erg\u00e4nzt, dass dies gemeinsam mit dem Ordnungsamt erfolgen solle. Herr Wurche bat darum, den Wildwuchs auf den Stra\u00dfen mit anzusehen. Im Ergebnis verst\u00e4ndigte man sich auf dieses Vorgehen. 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