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Am 11. M\u00e4rz 2011 ereignete sich eines der schwersten Erdbeben in Japan seit dem Beginn der Aufzeichnungen dort. Der dadurch ausgel\u00f6ste Tsunami \u00fcbersp\u00fclte auch die Atomanlage Fukushima, in der sechs Meiler Strom erzeugten.<\/p>\n

Im Gefolge der Naturkatastrophe versagten am 12. M\u00e4rz die Notstromaggregate und die K\u00fchlsysteme. Der Block 1 wurde von einer Wasserstoffexplosion ersch\u00fcttert. Dadurch st\u00fcrzte dieses Geb\u00e4ude teilweise ein.<\/p>\n

Zu diesem Zeitpunkt erkl\u00e4rten die japanischen Beh\u00f6rden noch, dass eine erh\u00f6hte Radioaktivit\u00e4t nicht festzustellen sei. Der Kraftwerksbetreiber TEPCO spielte m\u00f6gliche Risiken herunter. Erst am 28. M\u00e4rz sprach die Regierung offiziell von einer Kernschmelze, und TEPCO meldete 10000-fach erh\u00f6hte Strahlenwerte.<\/p>\n

Das gigantische kombinierte Ungl\u00fcck forderte 22199 Menschenleben. Durch die Kernstrahlung mussten 200000 Menschen \u00a0ihre Heimat verlassen.<\/p>\n

Wie ist nun der Stand?<\/p>\n

Die Entsorgungsprobleme des kontaminierten Wassers und des Bodens sind bis heute nicht gel\u00f6st. Die Aufnahmekapazit\u00e4ten der Wassertanks reichen nur noch bis Sommer 2022, und es ist die Rede davon, das verstrahlte Wasser in der Region Fukushima ins offene Meer abzuleiten. Das verseuchte Erdreich wird aufw\u00e4ndig abgetragen, aber erst einmal in Kunststoffs\u00e4cken zwischengelagert. Zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima ist also noch lange keine Ende abzusehen. Es ist ein schweres Erbe f\u00fcr viele weitere Generationen.<\/p>\n

In Deutschland bewegte die Katastrophe in Fukushima die Regierenden \u2013 entgegen allen fr\u00fcheren Absichten zum Weiterbetrieb der Kernkraftanlagen in Deutschland \u2013 zum Atomausstiegsbeschluss und zu Entscheidungen zum Ausbau erneuerbarer Energien. Dies aber garniert mit Milliardenzahlungen an die betroffenen Stromkonzerne, die bereits in den voraufgegangenen Jahrzehnten mit Unsummen zu Lasten der Steuerzahlerinnen und -zahler gef\u00fcttert worden waren \u2013 eine soziale Schieflage sondergleichen. Nach Tschernobyl 1986 und den vielen kleineren und gr\u00f6\u00dferen \u201eSt\u00f6rf\u00e4llen\u201c sollte die Nuklearkatastrophe von Fukushima nun endlich die allerletzte Warnung gewesen sein, das Spiel mit dem menschheitsbedrohenden Feuer der Kerntechnik ein f\u00fcr allemal hinter uns zu lassen. Die deutsche Regierung muss ihr politisches Gewicht zur Geltung bringen, dass auch alle anderen L\u00e4nder, darunter insbesondere auch unser befreundetes Nachbarland Frankreich, den verh\u00e4ngnisvollen Irrweg Nuklearenergie zu verlassen.<\/p>\n

Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Vielleicht noch viel, viel bedrohlicher sind die auf dem ganzen Erdball angeh\u00e4uften Kernwaffen. 13400\u00a0 gibt es immer noch davon. Fast 4000 sind sofort einsatzf\u00e4hig. Das w\u00e4re das Ende der Welt. Seit dem 22. Januar 2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Mehr als 50 Staaten haben ihn ratifiziert, aber unter anderem alle Atomm\u00e4chte fehlen \u2013 auch Deutschland.\u00a0Dies ist ein einzigartiger Skandal! Auch, dass auf dem Fliegerhorst B\u00fcchel noch immer wohl um die 20 frei fallende Bomben B61 lagern, die auch deutsche Piloten ins Ziel bringen sollen. Nun sollen sie sogar noch modernisiert werden.<\/p>\n

Die Entscheidungstr\u00e4ger in Berlin sind aufgefordert, endlich dem Wunsch von 93 Prozent der Deutschen zu folgen, die das Verbot von Kernwaffen verlangen. Alles Andere ist gr\u00f6bste Missachtung des Volkswillens!<\/p>\n

Empfohlen sei der deutsche Spielfilm \u201eGr\u00fc\u00dfe aus Fukushima\u201c aus dem Jahr 2016, der vor dem Hintergrund des T\u014dhoku-Erdbebens von 2011 und der darauf folgenden Nuklearkatastrophe von Fukushima das Thema des Verlusts und der pers\u00f6nlichen Schuld beleuchtet.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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Die Entsorgungsprobleme des kontaminierten Wassers und des Bodens sind bis heute nicht gel\u00f6st. Die Aufnahmekapazit\u00e4ten der Wassertanks reichen nur noch bis Sommer 2022, und es ist die Rede davon, das verstrahlte Wasser in der Region Fukushima ins offene Meer abzuleiten. Das verseuchte Erdreich wird aufw\u00e4ndig abgetragen, aber erst einmal in Kunststoffs\u00e4cken zwischengelagert. Zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima ist also noch lange keine Ende abzusehen. Es ist ein schweres Erbe f\u00fcr viele weitere Generationen. In Deutschland bewegte die Katastrophe in Fukushima die Regierenden \u2013 entgegen allen fr\u00fcheren Absichten zum Weiterbetrieb der Kernkraftanlagen in Deutschland \u2013 zum Atomausstiegsbeschluss und zu Entscheidungen zum Ausbau erneuerbarer Energien. Dies aber garniert mit Milliardenzahlungen an die betroffenen Stromkonzerne, die bereits in den voraufgegangenen Jahrzehnten mit Unsummen zu Lasten der Steuerzahlerinnen und -zahler gef\u00fcttert worden waren \u2013 eine soziale Schieflage sondergleichen. Nach Tschernobyl 1986 und den vielen kleineren und gr\u00f6\u00dferen \u201eSt\u00f6rf\u00e4llen\u201c sollte die Nuklearkatastrophe von Fukushima nun endlich die allerletzte Warnung gewesen sein, das Spiel mit dem menschheitsbedrohenden Feuer der Kerntechnik ein f\u00fcr allemal hinter uns zu lassen. Die deutsche Regierung muss ihr politisches Gewicht zur Geltung bringen, dass auch alle anderen L\u00e4nder, darunter insbesondere auch unser befreundetes Nachbarland Frankreich, den verh\u00e4ngnisvollen Irrweg Nuklearenergie zu verlassen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Vielleicht noch viel, viel bedrohlicher sind die auf dem ganzen Erdball angeh\u00e4uften Kernwaffen. 13400\u00a0 gibt es immer noch davon. Fast 4000 sind sofort einsatzf\u00e4hig. Das w\u00e4re das Ende der Welt. Seit dem 22. Januar 2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Mehr als 50 Staaten haben ihn ratifiziert, aber unter anderem alle Atomm\u00e4chte fehlen \u2013 auch Deutschland.\u00a0Dies ist ein einzigartiger Skandal! Auch, dass auf dem Fliegerhorst B\u00fcchel noch immer wohl um die 20 frei fallende Bomben B61 lagern, die auch deutsche Piloten ins Ziel bringen sollen. Nun sollen sie sogar noch modernisiert werden. Die Entscheidungstr\u00e4ger in Berlin sind aufgefordert, endlich dem Wunsch von 93 Prozent der Deutschen zu folgen, die das Verbot von Kernwaffen verlangen. Alles Andere ist gr\u00f6bste Missachtung des Volkswillens! Empfohlen sei der deutsche Spielfilm \u201eGr\u00fc\u00dfe aus Fukushima\u201c aus dem Jahr 2016, der vor dem Hintergrund des T\u014dhoku-Erdbebens von 2011 und der darauf folgenden Nuklearkatastrophe von Fukushima das Thema des Verlusts und der pers\u00f6nlichen Schuld beleuchtet.<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_oct_exclude_from_cache":false,"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[31,19],"jetpack_sharing_enabled":true,"jetpack_featured_media_url":"","acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/168"}],"collection":[{"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=168"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/168\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":169,"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/168\/revisions\/169"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=168"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=168"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/homepage.links-gruen-borkwalde.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=168"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}